Eine starke Wirtschaft ist das Fundament für Arbeitsplätze, Wohlstand und soziale Sicherheit. Mendens Wirtschaft ist stark. Rund 3000 Unternehmen – vom Kiosk um die Ecke über Handwerksunternehmen bis hin zu global aufgestellten Großunternehmen sind in unserer Stadt zu Hause. Diese Unternehmen sorgen für Ausbildung, Innovation und sichere Arbeitsplätze vor Ort und sichern damit unser aller Wohlstand.
Aber: es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Menden ein attraktiver und starker Wirtschaftsstandort bleibt.
Mein Anspruch ist es, die Rahmenbedingungen für unsere Betriebe so zu gestalten, dass sie auch in Zukunft erfolgreich sein können. Meine Botschaft ist klar: Wirtschaftspolitik ist Standortpolitik. Wenn wir die Wirtschaft stärken, sichern wir die Zukunft unserer Stadt.
Ich sehe folgende klare Aufgaben, denen ich mich als Bürgermeisterin stellen werde, um den Wirtschaftsstandort Menden weiterhin erfolgreich zu entwickeln:
Stadtentwicklungskreis reaktivieren
Als Bürgermeisterin werde ich den Stadtentwicklungskreis reaktivieren, regelmäßig zu diesem einladen und zu einem Ideenforum aufstellen. Denn er ist das Gremium für den Austausch zwischen Wirtschaft, Politik und Verwaltung.
Bestandsunternehmen unterstützen
Als Bürgermeisterin werde ich unsere Bestandsunternehmen immer im Blick haben, regelmäßig den Kontakt suchen und für Anliegen, Sorgen und Nöte ansprechbar sein.
Unser Mittelstand braucht Freiräume statt Bürokratie, Innovationen statt Überregulierung. Deshalb setze ich mich konsequent für den Abbau unnötiger Vorschriften und für effizientere Genehmigungsverfahren ein.
Digitalisierung muss dabei eine Schlüsselrolle spielen. Schnelle, digitale Verfahren für Unternehmen, Handwerk und Existenzgründungen sind für mich selbstverständlich. Digitalisierung bedeutet mehr Tempo, mehr Transparenz und mehr Service.
Klimaschutz
Auch der Klimaschutz darf kein Hindernis für wirtschaftliche Entwicklung sein. Im Gegenteil: Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg müssen Hand in Hand gehen. Ich möchte den Unternehmen in unserer Stadt verlässliche Bedingungen bieten, um Innovationen im Bereich Nachhaltigkeit voranzutreiben. Klimaschutz gelingt nur gemeinsam mit der Wirtschaft, nicht gegen sie.
Steuern
Auch steuerliche Belastungen spielen eine wichtige Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen. Ich stehe dafür, dass Gewerbesteuern, Gebühren und Abgaben in einem fairen und verlässlichen Rahmen bleiben. Belastungen dürfen nicht weiter steigen, wenn wir den Wirtschaftsstandort attraktiv halten wollen.
Aktive Wirtschaftsförderung
Besonders wichtig ist mir eine aktive Wirtschaftsförderung. Dazu gehört auch die Förderung von Start-ups, Handwerksbetrieben und innovativen Unternehmen.
Neue Unternehmen für Menden gewinnen
Was die Ansiedlung neuer Unternehmen anbelangt, stehen wir in einem ständigen Wettbewerb mit anderen Städten. Daher müssen wir besser sein als andere.
Mit dem Gewerbepark Hämmer hat Menden nicht nur eine Alleinstellungsmerkmal, Hämmer ist eine Riesen-Chance für unsere Stadt:
Nirgendwo in Südwestfalen existiert ein so großes, zusammenhängendes und erschlossenes Gewerbegebiet. Bis jetzt ist viel Gutes passiert, die momentane Vermarktung ist allerdings ins Stocken geraten. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung werde ich im Blick haben, die Vermarktungsstrategie kontinuierlich anzupassen. Wir müssen langfristig planen, aber auch flexibel handeln können.
Hämmer wird für mich „Chefsache“ sein. Als geborenes Aufsichtsratsmitglied der Wirtschaftsförderung Menden wird es für mich selbstverständlich sein, diese Rolle auch wahrzunehmen. Dazu zählt für mich auch, das überregionale Netzwerk zu pflegen und auszubauen, um über diese Schiene Unternehmen für Menden begeistern zu können.